Autor: Christian Müller
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Steuern sparen beim Immobilienkauf
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Die Grundsteuer kann von Kommune zu Kommune unterschiedlich sein. Hier lohnt sich ein Vergleich. Dies gilt auch für die Grunderwerbsteuer, welche je nach Bundesland unterschiedlich hoch ist. Im Notarvertrag sollte der Kaufpreis aufteilt werden auf Grund und Boden (möglichst niedrig) sowie auf das Gebäude (möglichst hoch). Außerdem sollte der Wert von Sauna, Einbauküche oder anderen beweglichen…
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Zahnarzt: Umsatzsteuerfreiheit Bleaching
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Zahnaufhellungen (Bleaching), die ein Zahnarzt zur Beseitigung behandlungsbedingter Zahnverdunklungen vornimmt, sind umsatzsteuerfreie Heilbehandlungen. Dies entschied der Bundesgerichtshof in einem aktuellen Urteil.
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Häusliches Arbeitszimmer: 100% Ausgabenabzug
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Bei einem häuslichen Arbeitszimmer versucht das Finanzamt oft, den steuerlichen Abzug der Ausgaben auf 1.250 EUR im Jahr zu beschränken oder vollständig zu streichen. Es wird dann unterstellt, dass ein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht oder das Arbeitszimmer nicht den Mittelpunkt der Tätigkeit bildet. Aktuelle Gerichtsurteile geben Hoffnung auf den Abzug der Kosten in voller Höhe. Mit cleveren Argumenten…
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Keine Buchführungspflicht
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Selbständige und Unternehmen müssen nicht automatisch eine umfangreiche Buchführung haben und jährlich Bilanzen aufstellen. Stattdessen genügt oft die Einnahmen-Überschussrechnung. Dabei werden mit Hilfe einfacher Aufzeichnungen die Einnahmen und Ausgaben gegenübergestellt. Diese Gewinnermittlungsmethode ist erlaubt bei Angehörigen der freien Berufe (Arzt, Zahnarzt, Rechtsanwalt, Heilpraktiker, Architekt, Ingenieur, etc.). Außerdem ist die Methode möglich bei kleinen gewerblichen Unternehmen mit einem Umsatz bis 500.0000 EUR…
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Liquiditätsvorteil Istversteuerung
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Selbständige und Unternehmen müssen die Mehrwertsteuer aus ihren Umsätzen bereits an das Finanzamt abführen, wenn die Leistung erbracht wurde. Auf den Zeitpunkt der Zahlung durch die Kunden kommt es nicht an. Bei späten Zahlern ist dies ärgerlich und kann zu Liquiditätsschwierigkeiten führen, weil die Steuer an das Finanzamt aus der eigenen Tasche vorgestreckt wird. Im schlimmsten Fall kommt…
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1% Listenpreis Oldtimer
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Die Privatnutzung eines Geschäftswagens wird entweder durch ein Fahrtenbuch ermittelt oder pauschal mit monatlich 1% vom deutschen Katalogpreis im Zeitpunkt der Erstzulassung. Die 1%-Regel ist tendenziell nachteilig bei Gebrauchtwagen oder EU-Reimporten, weil auch hier der deutsche Listenneupreis ohne Rabattabzug zu berücksichtigen ist. Ein Vorteil ergibt sich bei Oldtimern, da der frühere Katalogpreis meistens niedrig ist.
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Steuerfreier Arbeitslohn
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Ab 2015 können Arbeitgeber ihren Mitarbeitern lohnsteuerfrei Aufmerksamkeiten bis zu einem Wert von 60 EUR (Sachzuwendungen wie Blumen oder Buch) aus Anlass eines besonderen persönlichen Ereignisses (z. B. Geburtstag, Hochzeit oder Geburt eines Kindes) geben. Achtung: Geldzuwendungen sind immer steuerpflichtig.
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Wechsel Gewinnermittlungsart
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Am Jahresanfang 2015 besteht die Möglichkeit zum Wechsel der Gewinnermittlungsart. Es gibt zwei Gewinnermittlungsarten: Bilanzierung und Überschussrechnung. Beide Arten haben Vor- und Nachteile. Vor einem Wechsel sind deshalb immer viele Punkte einzeln zu prüfen. Meistens bringt ein Wechsel von der Bilanzierung zur Überschussrechnung mehr als umgekehrt.
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Umsatzsteuer Metalle
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Seit dem 1. Oktober 2014 verlagert sich bei Lieferungen von Edelmetallen und unedlen Metallen grundsätzlich die Umsatzsteuerschuld auf den Leistungsempfänger. Bis 31. Dezember 2014 gilt eine Übergangsregelung, die vor einigen Tagen bis zum 30. Juni 2015 verlängert wurde. Das Finanzamt wird nicht beanstanden, wenn der leistende Unternehmer in der Übergangszeit den Umsatz versteuert.
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Steuertipps Jahresende 2014
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Ausschöpfung der Höchstbeträge für Kinderbetreuungskosten, Spenden, Mitgliedsbeiträge, haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen. Sind die Höchstbeträge bereits ausgeschöpft, dann bringt die verzögerte Zahlung im nächsten Jahr Vorteile.
